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Frau mit Einkaufstüte in Küche

Ernährung und Vitamine: Warum sie wichtig für Ihre Leber sind!

Wir wissen: Unser Körper braucht Vitamine. Ein Mangel an Vitaminen kann sogar gefährlich sein und fatale Folgen für die Leber haben. Lesen Sie hier Wissenswertes über Vitamine und ihre Wirkung.

Allgemeines Vitamin-Wissen

Bis heute sind 13 Vitamine bekannt, die – je nach ihrer Löslichkeit – in wasserlösliche und fettlösliche Vitamine unterschieden werden. Vitamine sind wichtige Nährstoffe, die wir über die Nahrung zu uns nehmen müssen. Denn diese lebenswichtigen Stoffe kann unser Körper bis auf wenige Ausnahmen nicht selbst herstellen. Eine Ausnahme ist das Vitamin D.

Der Körper braucht alle Vitamine, um zu funktionieren, denn sie unterstützen sich gegenseitig bei den biochemischen Prozessen im Körper. So stärken sie unter anderem das Immunsystem, helfen beim Aufbau und Schutz von Zellen, sind bei der Bildung von Knochen und der Blutbildung sowie beim Stoffwechsel beteiligt.

Leber als Vitaminspeicher

Die Leber fungiert als essenzieller Vitaminspeicher für den Organismus. Sie ist nicht nur das wichtigste Organ für Stoffwechsel und Entgiftung, sondern neben dem Herzen auch als einziges Organ in zwei Blutkreisläufe eingebunden. Damit ist eine gesicherte Versorgung mit Nährstoffen für Ihre Leber von zentraler Bedeutung.

Wichtige Vitamine von A bis K– eine gesunde Auswahl und deren Wirkung

Die verschiedenen Vitamine haben vielerlei positive Effekte auf Ihren Organismus und die einzelnen Organe – wie auch die Leber. Lesen Sie hier auszugsweise, was die Vitamine leisten können:

  • Vitamin A: Schutz Augen, Haut, Schleimhäute, Entwicklungsprozess einzelner Zellen, trägt zum Glucose- und Fettstoffwechsel bei
  • Vitamin B: kräftigt Nerven und Muskeln (B1), stärkt Haut, Augen und Nägel (B2), unterstützt Auf- und Abbau von Fett, Eiweiß und Kohlenhydraten (B3), Schleimhaut und Abbau von Fett, Eiweiß und Kohlenhydraten (B5), Eiweißverdauung, Entgiftung und Fettstoffwechsel (B6), Haut und Haare (B7), Blutbildung und Wachstum (B9/ Folsäure), kümmert sich um Blut- und Zellaufbau (B12)
  • Vitamin C: unterstützt Immunsystem, kräftigt das Bindegewebe, unterstützt Haut und Haare, hat einen Schutzeffekt für die Leber gegen toxische Einflüsse
  • Vitamin D: stärkt Knochen, Zähne und Muskelaufbau, wirkt positiv auf Stoffwechsel und Immunsystem, beeinflusst Entzündungsaktivität des Fettgewebes
  • Vitamin E: stärkt Immunsystem, wirkt entzündungshemmend, kräftigt das Bindegewebe, verhindert die Fettsäureaufnahme der Leberzellen
  • Vitamin K: erforderlich für Blutgerinnung

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„Sonderfall“ Vitamin D

Unser Körper kann bis 90 Prozent des Vitamins D mithilfe von Sonnenlicht in der Haut selbst herstellen. Diese Eigenproduktion ist für die Vitamin D-Versorgung sehr wichtig, da eine Aufnahme nur über Lebensmittel nicht ausreichend ist. Wie viel Ihr Körper davon selbst bilden kann, hängt beispielsweise davon ab wie häufig Sie sich im Freien bewegen, welcher Hauttyp Sie sind oder was für Lebensgewohnheiten Sie pflegen. Wenn der Körper zu wenig Vitamin D hat, kann sich der Mangel mit schlechter Knochengesundheit, Osteoporose oder einer Infektion äußern. Versuchen Sie daher mit viel Zeit im Freien und ausgewogener Ernährung einem Defizit auf natürliche Weise entgegen zu wirken.

INFO-BOX: 5 TIPPS WIE VITAMINE BESSER ERHALTEN BLEIBEN
Tipp 1: Genießen Sie frisches Gemüse und Obst(-Säfte) gleich nach der Zubereitung.
Tipp 2: Dünsten oder Dämpfen Sie Ihr Gemüse mit kurzen Garzeiten.
Tipp 3: Achten Sie auf die richtige Lagerung von Obst, Gemüse und Kräutern.
Tipp 4: Vermeiden Sie, dass frische Zutaten zu lange im Wasser liegen.
Tipp 5: Zerkleinern Sie frische Kräuter erst kurz vor der Verwendung.

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